Sechs denkende Hüte zur neuen Wohnungsgemeinnützigkeit
Die Methode Sechs denkende Hüte öffnet den Diskurs für eine Sichtung aller Argumente und Haltungen auf eine strukturierte und konstruktive Weise. Verschiedene Fragestellungen des Themenkomplexes Wohnen können so diskutiert werden, z. B. die Frage nach einer neuen Wohnungsgemeinnützigkeit, und münden in konkreten Handlungsoptionen.
Die Teilnehmenden setzen sich in sechs Phasen verschiedene „Denkhüte“ auf. Diese repräsentieren sechs Denkrichtungen: Der weiße Hut steht für die objektive analytische Betrachtung, der rote Hut für emotionale und intuitive Beiträge, der schwarze Hut für Kritik und Zweifel, der gelbe Hut für optimistische Vorstellungen, der grüne Hut für konkrete, konstruktive Vorschläge und der blaue Hut für eine ordnende und moderierende Zusammenfassung der Argumente.
Ziele
- Die Teilnehmenden werden zu einer strukturierten Diskussion angeregt.
- Die Teilnehmenden können sich auf verschiedene Haltungen zu einem Thema einlassen und (Gegen-)Argumente entwickeln.
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