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Kollektives Kartographieren

Das kollektive Kartographieren ermöglicht den TeilnehmerInnen die gemeinsame Ausarbeitung einer Wissensgrundlage zur kommunalen Wohnpolitik. Dabei wird mit einer Karte bzw. einem Grundriss als Hilfsmittel gearbeitet, um alltägliche Wahrnehmungen festzuhalten.

Ausgehend von den eigenen wahrgenommenen Veränderungen der Wohnsituation und -politik der Stadt oder Region, wird die Beobachtung des eigenen Raums analysiert. Hierfür werden auf selbstgezeichneten oder ausgedruckten Karten Ereignisse, Orte zum Austausch, Auffälligkeiten oder andere relevante Kategorien wie Leerstand, Sozialwohnungsbau, Neubaugebiete, Naturschutz festgehalten.

Die selbstgezeichneten oder ausgedruckten Karten sind bei dieser Methode vielmehr Hilfsmittel als Ergebnis, indem sie den Austausch und die Verbindung gemeinsamen Wissens ermöglichen.

Optional kann die Methode durch einen gemeinsamen Stadterkundungsgang aufgelockert werden.

5 Personen

25 h

Hilfsmittel: Flipchart, Kamera, Klebepunkte, Pinnwand, Smartphone/Tablet, Stifte